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Wie könnte die Wasserfestung Ziegenhain attraktiver werden?

  
  Auf dieser Seite sammeln wir Vorschläge, wie die Attraktivität der Festung Ziegenhain zum Wohnen und Erleben gesteigert werden kann. Wir bitten um weitere Vorschläge interessierter Bürger, um unsere Stadt freundlicher, schöner und lebenswerter zu gestalten. Bitte mailen Sie uns Ihre Anregungen an info(at)arbeitskreis-festung-ziegenhain.de. Die besten Vorschläge veröffentlicht der Arbeitskreis Festung auf dieser Internetseite.

  • Erstellen eines Gestaltungskonzepts. Die Wasserfestung Ziegenhain ist eine Einheit, daher gleiches Pflaster, gleiche Lampen, Fahrbahn und Gehweg auf einem Niveau. Die in anderen Altstädten vorhandenen Probleme, wie z. B. unzulängliche Belichtung durch zu enge Bebauung, fehlende Parkmöglichkeiten usw. gibt es nicht. Dafür fahren täglich ca. 10.000 Fahrzeuge durch die historische Wasserfestung, davon 150 schwere Lkws.
     
  • Neues Verkehrskonzept durch Rückbau der ehem. B254 und Verlagerung des Durchgangsverkehrs auf die Umgehungsstraße. Verengung der Fahrbahn u. a. durch Radwege. Ziegenhain hat keine Steigung und bietet sich hervorragend zum Radfahren an. Dies könnte den Autoverkehr in der Innerstadt (sog. Ziel- und Quellverkehr) merklich mindern.
     
  • Die Festung wird von der Durchgangsstraße zerschnitten und zweigeteilt. Verbindend würden Pflastereinlagen im Asphalt der Durchgangsstraße an den Kreuzpunkten der Gassen wirken. Sie könnten gleichzeitig als Fußgängerüberwege dienen. Diese werden seit vielen Jahren von der Bevölkerung gefordert. Wegen der fehlenden Sicht und dem entsprechenden Bremsweg können sie aber nur zusammen mit einer Tempo 30-Zone (von Schargraben bis Staatsbauamt) realisiert werden.
     
  • Zum besseren Verständnis und Akzeptanz dieser Verkehrsregelung müssen die Festungseingänge mit Toren akzentuiert werden.
     
  • Die Wasserfestung Ziegenhain ist als Gesamtanlage nach §18 des HDSchG geschützt. Daher kann heute in der Festung kein weiteres Haus mehr abgerissen werden. Es müssen rasch gemeinsame Lösungen für den Erhalt bzw. Ersatz der vielen leerstehenden Häuser gesucht werden. Das sog. Rehbeinsche Haus ist nur ein Teil des Problems.
     
  • Rekonstruktion wenigstens einer Dreiecksschanze (Ravelin), um hier die ehemalige Festungsanlage zu verdeutlichen. Dies könnte unter Mitverwendung des Schlamms aus dem Wallgraben realisiert werden.
     
  • Teilweise Freilegung der Stadtmauer in der Muhlystraße beim Gelände C.H. Schmitt. Reurbanisierung der Festung in diesem Bereich.
     
  • Verbindung des großen und kleinen Wallgrabens an der Festungsstraße. Der bessere Durchfluss schützt vor weiterem Verlanden und Bootsfahrten wären möglich (nicht rundherum, aber hin und zurück). Auch dies wäre eine Attraktion.
     
  • Stadteingang Ziegenhains am Schafhof: Das Begrüßungsschild der Stadt ist vom Auto aus nur sehr kurz zu sehen und daher kaum zu lesen. Es fehlt ein Hinweis auf die Wasserfestung im Verlauf der Festungsstraße. So ist das Standbild des Soldaten für Besucher nicht zu verstehen und die Festung kaum wahrzunehmen.
     
  • Auf dem nach dem Ortsschild folgenden langen Grünstreifen stadteinwärts rechts sollten kleine Bäume gepflanzt werden. Das wäre freundlicher und einladender. Der Straßenbelag ist sehr schlecht und Bedarf einer Erneuerung.
     
  • Die Festungsstraße ist nach der Ascherröder Kreuzung viel zu breit, kahl und als Zufahrt zu einer historischen Wasserfestung unannehmbar. Hier würde ein farblich markierter Streifen die Radler vom überregionalen Bahnradweg gefahrlos in die Festung und zur dortigen Gastronomie bringen. Ferner könnten anstatt der jetzt schraffierten Flächen begrünte Mittelinseln den Straßenraum teilen.
     


   
   

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